Der Veranstaltungsplan 2024 steht zum Download zur Verfügung.


Ausstellung zu Leben und Wirken von Elsa Gindler

„Aus dem Erleben des Widerstandes erwächst die Kraft“

Mit Fotos und anderen Dokumenten, zum großen Teil aus dem Archiv der Stiftung, wird vom Leben und Arbeiten Elsa Gindlers erzählt. „Ich staune immer wieder über die unerhörte Kraft, die Sie uns mitgegeben haben – und eben auch die Erinnerung an Sie selbst. In all den Jahren habe ich darum gerungen, mir die Arbeitsmöglichkeiten zu erhalten“, schrieb eine Kursmitarbeiterin 1949. 


Ausstellung zu Leben und Wirken von Heinrich Jacoby

Die Ausstellung gibt Einblicke in das Leben und die Arbeit Heinrich Jacobys. Auf 11 Tafeln werden biografische Stationen und Arbeitsthemen Jacobys skizziert. „Bei Jacoby lernte ich mit der Zeit, mir über mein Verhalten bewußt zu werden, um von der Meinung anderer nicht mehr abhängig zu sein“ berichtete eine Kursmitarbeiterin 1982. 


Derzeit ist eine Ausstellung mit einer Auswahl aus Tafeln beider Ausstellungen in den Räumen der Stiftung zu sehen.

Öffnungszeiten nach Vereinbarung mit dem Büro der Stiftung.

Ausführliche Ausstellungsmappen können Sie in der Stiftung bestellen.


VERANSTALTUNGEN 2024


Sonntag, 5. Mai bis Freitag, 10. Mai
Lesewoche HIOB
Martin Hoppe liest den gesamten Roman von Joseph Roth

Sonntag 11 – 13.30 Uhr, Montag, Dienstag 19 – 21:30, Mittwoch bis Freitag 18 – 20.30 Uhr

Mendel Singer, ein armer Lehrer, seine Frau Deborah und ihre drei gesunden Kinder leben im noch von der Technik nicht berührten Galizien. Das vierte Kind, der in diesen Umständen eigentlich chancenlos erscheinende Menuchim, lernt nicht sprechen und bleibt im Wachstum und Wesen zurück. Mendel, um drohendem Unheil zu entgehen, folgt mit Frau und Tochter dem Ruf des zweitältesten Sohnes, der, um dem Schicksal Soldat zu werden, nach Amerika entflohen war. Das kranke Kind muss bei Fremden zurückbleiben. Mendel kommt in eine ihm durch die wissenschaftlich-technische Entwicklung völlig fremde Welt. Dort wird er bald wieder eingeholt vom Unglück. Er schreit seinen Schmerz hinaus und flucht Gott. Drei Freunde versuchen vergeblich, ihn mit diesem wieder zu versöhnen. Hiob aber bricht seine Gebote und lebt von da an ohne Hoffnung. Dann geschieht ein Wunder: Der zurückgelassene Sohn, gesundet und begabt, kommt nach Amerika und holt den Vater in die Heimat zurück.

Stefan Zweig schrieb von Joseph Roths „Hiob“: „Kein Pathos verletzt die volksliedhafte Natürlichkeit dieser durchleuchtend klaren Sprache. Man erlebt statt zu lesen.“ 


Anmeldung jeweils bis 4 Stunden vor Beginn. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.


Sonntag, 3. November, 11 – 16 Uhr
WerkstattTag
 
Was ist eigentlich Schwimmen?
Wir befragen die Möglichkeit, sich etwas zu erarbeiten.

„Es gibt nur einen Weg, der der wirklich zweckmäßige ist: Nämlich derjenige, der sich aus dem Erkennen der funktionellen Zusammenhänge aus sachlichen Gründen selber vorschreibt.“

Heinrich Jacoby


Moderation: Birgit Rohloff, Carola Portenlänger
Kosten: 30 € (regulär), 45 € (Unterstützungsbeitrag), kleiner Mittagsimbiss.

Wir bitten um Anmeldung bis 25. Oktober.





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